Studienzirkel für authentische, philippinische Kampfkunst

... ein uralter Weg in der modernen Zeit

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Trainingszusammenschnitt der letzten 2,5 Jahren von meinen Reisen nach Manila; seit meinem Beginn im KIRO System.

Möchtest Du diesen alten Weg gehen, dann bist Du brüderlich und mit offenem Herzen willkommen.

Itak (Schwert)

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Die klassische Waffe des Kriegers; elegant und effizient. Keine Waffe gilt als edler, keine Waffe ist in gleichem Masse Quelle von Mythen und Legenden. Symbolisch steht das Schwert für Klarheit, Aufklärung oder gar Erleuchtung. In vielen Kulturen im Osten und im Westen ist der Weg des Schwertes auch ein spiritueller Weg. 

Aufgrund einer ausgeprägten historischen, kulturellen Ungleichheit finden sich auf den Philippinen noch heute sehr lebendige Linien des Schwertkampfes, wobei das Kalis Ilustrisimo im weiteren- und KIRO im engeren Sinne eine besondere Bedeutung in diesem Kontext innehaben.

Espada y Daga (Schwert und Dolch)

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Die Kombination dieser asymmetrischen Waffen ist sowohl in den europäischen, als auch in den philippinischen Kampfkünsten verbreitet; in letzteren meist als "Espada y Daga" bezeichnet. Das, dem KIRO eigene Bewegungssystem "Punta y Daga" unterscheidet sich nochmals relevant von der Espada y Daga Struktur (welche jedoch ebenfalls Teil des Curriculums ist) und besticht durch seine ausserordentliche Eleganz.

Baston (Stock)

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"Trage ein Lächeln und einen grossen Stock, so wird Dir nichts geschehen".
... dieses Zitat wird Churchill, oder auch Roosevelt zugeschrieben; ergänzen würde ich lediglich noch, dass ein Lächeln in 99% der Fälle ausreicht. 
Als älteste Waffe der Menschheit ist der Stock aber auch klassisches Trainingswerkzeug nicht nur philippinischer Kampfkunst. "Stocksysteme" sind in vielen Ländern Asiens verbreitet und finden sich in alten und modernen Kampfkünsten Europas, Afrikas und der beiden Amerika. Mit dem, sehr leichten Ratan Stock (Ratan ist eigentlich kein Holz, sondern ein sehr festes Gras), der nicht splittert, lässt sich sehr dynamisch und mit minimalem Verletzungsrisiko üben. 
Stockähnliche Gegenstände sind in unserem Alltag verbreitet, so dass sich die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten auch auf  andere, stockähnliche Gegenstände übertragen lassen, um diese als Behelfswaffe zu verwenden.

Baraw (Messer)

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Äusserst gefährlich, nicht nur aufgrund seiner Schärfe, sondern auch weil es sich leicht verstecken und tragen lässt. Sein offensiver Einsatz benötigt kaum Schulung; die defensiven Aspekte jedoch sind schwierig zu erlernen und sehr risikobehaftet.
Das Konzept des "Messerkampfes" hat einen mehrschichtigen Beigeschmack und wird bei uns als Bestandteil einer klassischen Kampfkunst trainiert und explizit nicht zur Selbstverteidigung! Ausserdem wird "Messerkampf" nur an Personen mit Lebenserfahrung und besonnener Persönlichkeit weitergegeben, so dass diese Kunstform und das umfassende Verständnis der klassischen Kunst des Klingenkampfes (im Sinne einer Pflege eines Kulturguts) erhalten bleibt.

Es muss unterstrichen werden, dass das Messer fester Bestandteil traditioneller Kampfkunstkultur ist und ein umfassendes Verständnis klassisch funktioneller Kampfkunst ohne Messerkampf nicht möglich ist. 

Suntukan ("Dirty" Boxing)

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Viele Kampfkünste beginnen und enden mit der leeren Hand. Merkmal des philippinischen "Faustkampfes" (Suntukan) ist sein Pragmatismus, eine Struktur, welche an das Boxen/Kickboxen erinnert und ein raffinierter Einsatz der Ellenbögen. Ein weiteres Merkmal ist, dass die Techniken stets die Möglichkeit eines plötzlichen Einsatzes einer (möglicherweise versteckten) Waffe des Gegners mit einbeziehen. 

Isip / Huna Huna (Geist und Denkweise)

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Es darf nicht übersehen werden, dass die schärfste und mächtigste Waffe der menschliche Geist ist. Zwar haben wir im Laufe der Evolution weder Krallen, oder scharfe Zähne entwickelt, jedoch ist der Mensch der gefährlichste Jäger auf diesem Planeten. Es sind diese Faktoren: unsere menschliche Natur und unser logisches Denkvermögen, welche sich in hoch entwickelten Kampfkünsten ausdrücken.
Durch intelligente Trainingsmethoden bilden sich Automatismen und "subkortikale Bewegungsprogramme" logischen Handelns aus, so dass diese in der Anwendung frei und spontan entstehen, ohne nachzudenken oder Techniken aus der Erinnerung abzurufen; dieses Prinzip ist als "dakip diwa" bekannt.

Panyo (Behelfswaffen)

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Der Unterschied in der Kampfkraft zwischen einem unbewaffneten und einem trainierten, bewaffneten Menschen ist gigantisch; und möge die Waffe noch so klein sein. Ausserdem spielen körperliche Attribute wie Grösse und Kraft im Kontext von Waffenkampf (denken Sie an den Kampf David gegen Goliath) eine wesentlich kleinere Rolle als im waffelosen Kampf, wo massive Unterschiede in Grösse oder Gewicht kaum überwindbar sind. 

Die, im Training erlernten Prinzipien lassen sich auf den Einsatz sogenannter Behelfswaffen (Panyo), wie zb. einem Autoschlüssel, Kugelschreiber oder einen, fast beliebigen, festen Gegenstand übertragen. Es existieren sogar spezifische, kurze "Stöcke für die Hosentasche", Dulu Dulu genannt, welche exzellent für die Selbstverteidigung (im soziokulturellen Kontext Mitteleuropas) geeignet sind, deren sinnvolle Verwendung sich jedoch ohne entsprechende Unterweisung nur schwer intuitiv erfassen lässt. 

Kris Schwert

Der alte Weg:

Keine Titel, keine Graduierungen.

Keine Abkürzungen und keine Umwege.

... über philippinische Kampfkunstkultur

Kali Arnis Eskrima Schweiz

Ein bedeutendes kulturelles Erbe.

Entspanntes Privatcoaching im Freien; seit Urzeiten der natürliche Weg die Kunst des Kämpfens zu erlernen.

Unverbindlicher Kontakt:

Das erste Probetraining ist unverbindlich, kostenfrei und völlig entspannt.

Schweiz

Es gilt unsere Datenschutzerklärung.

120 Minuten traditioneller Einzelunterricht in der Region Baden/Brugg/Bad Zurzach: 60,- CHF


Der angegebene Betrag dient als Orientierung; hast Du das Gefühl, vom Training nicht profitiert zu haben, zahlst Du nichts. Das erste Probetraining ist selbstverständlich kostenfrei. Eine Vertragsbindung existiert nicht.

Nota bene: Du bist finanziell nicht gut gestellt, aber sehr interessiert? Sprich mit mir; wir finden eine Lösung!

Die Tür können wir Dir öffnen, hindurchgehen musst Du selbst.

Erfahre mehr über unsere Trainingsweise ...

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