Eskrima Basel

Studienzirkel für authentische, philippinische Kampfkunst

... ein uralter Weg in der modernen Zeit

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KIRO in der Schweiz seit 2024

Antikes Kris Schwert in Basel

Der alte Weg:

Keine Titel, keine Graduierungen.

Keine Abkürzungen und keine Umwege.

Sundang (Schwert)

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Die klassische Waffe des Kriegers; elegant und effizient. Keine Waffe gilt als edler, keine Waffe ist in gleichem Masse Quelle und Gegenstand von Mythen und Legenden. Symbolisch steht das Schwert für Klarheit, Aufklärung oder gar Erleuchtung. In vielen Kulturen des Orients und des Okzidents ist der Weg des Schwertes auch ein spiritueller Weg. 

Aufgrund einer ausgeprägten historischen und kulturellen Ungleichheit finden sich auf den Philippinen noch heute sehr lebendige Linien des Schwertkampfes, wobei das Kalis Ilustrisimo im weiteren- und KIRO im engeren Sinne eine besondere Bedeutung im historisch- kulturellen Kontext innehaben.

Espada y Daga (Schwert und Dolch)

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Die Kombination dieser asymmetrischen Waffen ist sowohl in den europäischen, als auch in den philippinischen Kampfkünsten verbreitet; in letzteren meist als "Espada y Daga" bezeichnet. Das, dem KIRO eigene Bewegungssystem "Punta y Daga" unterscheidet sich nochmals relevant von der Espada y Daga Struktur (welche jedoch ebenfalls Teil des Curriculums ist) und besticht durch seine ausserordentliche Eleganz.

Baston (Stock)

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"Trage ein Lächeln und einen grossen Stock, so wird Dir nichts geschehen".
... dieses Zitat wird Churchill, oder auch Roosevelt zugeschrieben; ergänzen würde ich lediglich noch, dass ein Lächeln in 99% der Fälle ausreicht. 
Als älteste Waffe der Menschheit ist der Stock aber auch klassisches Trainingswerkzeug nicht nur philippinischer Kampfkunst. "Stocksysteme" sind in vielen Ländern Asiens verbreitet und finden sich in alten und modernen Kampfkünsten Europas, Afrikas und der beiden Amerika. Mit dem, leichten Ratan Stock (Ratan ist eigentlich kein Holz, sondern ein sehr festes Gras), der nicht splittert, lässt sich sehr dynamisch und mit minimalem Verletzungsrisiko üben. 
Sehr beliebt ist der Stock auch, da stockähnliche Gegenstände sind in unserem Alltag verbreitet sind, so dass sich die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten auch auf viele Alltagsgegenstände, im Sinne von Behelfswaffen übertragen lassen.

Baraw/Hanting (Messer)

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Äusserst gefährlich, nicht nur aufgrund seiner Schärfe, sondern auch weil es sich leicht verstecken und tragen lässt. Sein offensiver Einsatz benötigt kaum Schulung; die defensiven Aspekte jedoch sind schwierig zu erlernen und sehr risikobehaftet.
Das Konzept des Kampfes mit der kurzen Klinge hat einen mehrschichtigen Beigeschmack und wird bei uns als Bestandteil einer klassischen Kampfkunst trainiert und lediglich im Sinnne einer Verteidigung gegen das Messer! Ausserdem wird "Messerkampf" nur an Personen mit Lebenserfahrung und besonnener Persönlichkeit weitergegeben, so dass diese Kunstform und das umfassende Verständnis der klassischen Kunst des Klingenkampfes (im Sinne der Pflege eines Kulturguts) erhalten bleibt.

Es muss unterstrichen werden, dass das Messer fester Bestandteil traditioneller Kampfkunstkultur ist und ein umfassendes Verständnis klassisch funktioneller Kampfkunst ohne Messerkampf nicht möglich ist. 

Suntukan ("Dirty" Boxing)

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Viele Kampfkünste beginnen und enden mit der leeren Hand. Merkmal des philippinischen "Faustkampfes" (Suntukan) ist sein Pragmatismus, eine Struktur, welche an das Boxen/Kickboxen erinnert und sein raffinierter Einsatz der Ellenbögen. Ein weiteres Merkmal ist, dass Techniken und Strategie stets die Möglichkeit eines plötzlichen Einsatzes einer (möglicherweise versteckten) Waffe des Gegners mit einbeziehen. 

Isip / Huna Huna (Geist und Denkweise)

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Es darf nicht übersehen werden, dass die schärfste und mächtigste Waffe der menschliche Geist ist. Zwar haben wir im Laufe der Evolution weder Krallen, oder scharfe Zähne entwickelt, jedoch ist der Mensch der gefährlichste Jäger auf diesem Planeten. Es sind diese Faktoren: unsere menschliche Natur und unser logisches Denkvermögen, welche sich in hoch entwickelten Kampfkünsten ausdrücken.
Durch intelligente Trainingsmethoden bilden sich Automatismen und "subkortikale Bewegungsprogramme" logischen Handelns aus, so dass diese in der Anwendung frei und spontan entstehen, ohne nachzudenken oder Techniken aus der Erinnerung abzurufen; dieses Prinzip ist als "dakip diwa" bekannt.

Panyo (Behelfswaffen)

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Der Unterschied in der Kampfkraft zwischen einem unbewaffneten und einem trainierten, bewaffneten Menschen ist gigantisch; und möge die Waffe noch so klein sein. Ausserdem spielen körperliche Attribute wie Grösse und Kraft im Kontext von Waffenkampf (Man denke an den Kampf David gegen Goliath) eine wesentlich kleinere Rolle als im waffelosen Kampf, wo massive Unterschiede in Grösse oder Gewicht kaum überwindbar sind. Daher ist der Waffenkampf in allen alten Kampfkünsten zentral, welche in der realen Notwendigkeit der körperlichen Auseinandersetzung wurzeln.

Die, im Training erlernten Prinzipien lassen sich auf den Einsatz sogenannter Behelfswaffen (Panyo), wie zb. einem Autoschlüssel, Kugelschreiber oder einen, fast beliebigen, festen Gegenstand übertragen. Es existieren sogar spezifische, kurze "Stöcke für die Hosentasche", Dulu Dulu genannt, welche exzellent für die Selbstverteidigung (im soziokulturellen Kontext Mitteleuropas) geeignet sind, deren sinnvolle Verwendung sich jedoch ohne entsprechende Unterweisung nur schwer intuitiv erfassen lässt. 

Handkontrolle im philippinischen Schwertkampf; Eskrima Basel

Möchtest Du diesen alten Weg gehen, dann bist Du brüderlich und mit Respekt von Herzen willkommen.

Die ursprüngliche Natürlichkeit der Bewegung;

selbst im Kampf - KIRO öffnet die Tür!

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Klingennahkampfübung; im Free Flow durch Chef Trainer Arnold Narzo geteacht.

Hunalung ist ein Schwert der Ifugao, die im Norden der Philippinen leben

Entspanntes Privatcoaching im Freien; seit Urzeiten der natürliche Weg die Kunst des Kämpfens zu erlernen.

Ab 2025 auch Gruppentraining in Basel.

... über philippinische Kampfkunstkultur

Kali Arnis Eskrima Schweiz

Ein bedeutendes kulturelles Erbe.

Stockkämpferin Eskrima Basel

Die Tür können wir Dir öffnen, hindurchgehen musst Du selbst.

Erfahre mehr über unsere Trainingsweise ...

Mehr Informationen zu traditionellem Einzelcoaching; Seminar- & Kursangebot

Schweiz

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Gruppentraining

70,- CHF/monatlich
(Ab 2025)

Jeden Donnerstag, 19:45h - 21:30h 

Alte Rumfabrik, Basel Stadt

Güterstrasse 145, 4053 Basel

Jeden zweiten Samstag 10:00h - 12:00h

Outdoor Training im Park

120 Minuten traditioneller Einzelunterricht 70,- CHF


Der angegebene Betrag dient als Orientierung; hast Du das Gefühl, vom Training nicht profitiert zu haben, zahlst Du nichts. Das erste Probetraining ist selbstverständlich kostenfrei. Eine Vertragsbindung existiert nicht.

Nota bene: Du bist finanziell nicht gut gestellt, aber sehr interessiert? Sprich mit mir; wir finden eine Lösung!

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Was meinen wir mit dem "alten Weg" oder der "alten Art"?

Nun, zum einen ist Kampfkunst eine der ältesten Formen den Körper - und auch den Geist - zu trainieren. Lediglich die "natürlichen Sportarten" wie Laufen, Klettern und Schwimmen blicken auf eine, in etwa gleich alte Geschichte zurück wie die Kampfkunst, welche ein komplexeres Bewegungssystem und in ihren heutigen Formen eine vielschichtige, kulturelle Errungenschaft darstellt. Geschichtlich, soziokulturell, und letztendlich auch spirituell hat der Schwertkampf eine besondere Bedeutung, und weckt im Morgen- sowie im Abendland besondere Assoziationen, welche mit der Entwicklung einer inneren Haltung und klassischen Tugenden verknüft sind. Besonderheit des philippinischen Schwertkampfes  sind die, durch historische und kulturelle Ungleichheit mitbedingten "lebendigen" Linien, die dort noch heute existiren, und welche ein enormes Detailwissen beherbergen.

Zum anderen - und im speziellen - meinen wir mit dem "alten Weg" aber auch unsere spezifische Trainingsphilosophie und Methode:
in der ursprünglichsten Form wurde Kampfkunst in Familienlinien weitergegeben. Wenige Linien konnten diese ursprüngliche Natürlichkeit bewahren, in welcher weder Titel, noch bunte Gürtel, Urkunden oder andere Statussymbole Platz haben.

"Mit einer Urkunde lässt sich kein Angriff abwehren" (Arnold Narzo, Chief Instructor KIRO)

Wir wollen also brüderlich miteinander trainieren und uns gegenseitig fördern; ein Graduierungssystem ist hierfür nicht nötig; was letzten Endes zählt ist die Qualität der Bewegung und unsere gegenseitige Unterstützung.
Diese Idee der "Brüderlichkeit" (ein Begriff, welcher in Zeiten der europäischen Kleinfamilie etwas verstaubt klingen mag, aber auf den Philippinen, wo der Einzelne oft mit 5 Geschwistern oder mehr aufwächst eine greifbare Bedeutung hat) spiegelt sich auch in der Kostenstruktur wider. Die oben angegebenen Kosten, welche für Privatunterricht in Kampfkunst in der Schweiz als sensationell günstig betrachtet werden können, sind mehr im Sinne einer Aufwandsentschädigung, als einer Bezahlung zu sehen, da es sich bei dem Zirkel im Grunde nicht um eine primär kommerziell orientierte Institution handelt, sondern um eine Studiengruppe.

Das Training im 1:1 Setting ist bei uns also kein "Geschäftsmodell", sondern entspricht der eigentlich klassischen Trainingsform, in welcher individuell auf die Stärken und Schwächen des jeweiligen Schülers eingegangen werden kann und eine Entwicklung ermöglicht, welche überraschend schnell verlaufen kann. Um das Training jedoch jedem zu ermöglichenstartet mit dem Jahr 2025 ein Gruppenunterricht in Basel.

Für überregional Interessierte, die Kalis Ilustrisimo lernen und trainieren möchten, sind beispielsweise auch intensivere Wochenendtrainings möglich; bei Interesse einfach ganz unverbindlich melden.


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